Direkt am Rande unseres schönen Dörfchens liegt der Hof von Jana und Ingo. Ihre kleine Farm, wie die beiden ihn liebevoll nennen. Was ich gut verstehen kann – für mich ist er längst zum Bilderbuchbauernhof geworden und ein jedes Mal, wenn ich daran vorbeilaufe, erwacht mein Lieblingsmärchen aus Kindheitstagen zum Leben: die Gänsemagd.
Kein Wunder, eine Gruppe von Gänsen zieht regelmäßig langsam fauchend und schnatternd über den Hof, begleitet von den winzigen Zwerghühnern, Hähnen und Enten. Und dann ist da auch noch dieses grüne Taubenhaus, das mich seitdem es da ist, auch noch direkt an Aschenputtel denken lässt – als Märchenliebhaber kann man diesen Hof also nur lieben. Und als Taubenliebhaber eh.
Ja. Ich liebe übrigens Tauben. Und da ändern auch keine veralteten Vorurteile oder Predigten über ihre angebliche Unreinheit was*. Auf der kleinen Farm fühlen sich sogar zahlreiche Tauben, die dort nicht zu Hause sind, sichtlich wohl. Als ich zu Besuch war, bevölkerten sie den kompletten Dachgiebel und freuten sich über jedes ihnen angebotene Korn. Jana und Ingo beheimaten aber mittlerweile auch einige Kingtauben. Möglicherweise sind diese auch meine Lieblingsbewohner des Hofs. Wenn sie zu mutig werden, plumpsen sie gern mal aus dem Fenster heraus, weil sie zu dick und schwer zum Fliegen sind. Letztes Jahr habe ich vor allem eine von ihnen ins Herz geschlossen – von unserer Filmtaube Namora erzähle ich euch aber gewiss ein anderes Mal. Heute gibt es dann erstmal, wie versprochen einen Haufen Bilder aus dem kleinen Stückchen Paradies von Jana und Ingo, die ich vor und nach unserem letzten Shooting machen konnte.
*Die Studentin in mir verlangt hier doch zumindest mal eine Quelle anzugeben. Wie wär’s mit Peta und ihr Unwort 2017?
Danke Dir Marlena für einen zauberhaften Tag mit „ewigen Nachwirkungen“. Wir freuen uns sehr über Deine grandiosen Bilder und den schönen Blog!
Wunderschöne Fotos! Spiegelt für mich ganz wunderbar die besondere Atmosphäre des kleinen Paradieses wieder.
Ich bin überwältigt von den tollen Bildern. Oft fehlen mir einfach die Worte.
Das freut mich sehr, liebe Brita!